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EuroleagueBoss macht Druck auf Alba Berlin

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12, 12, 11, 5, 4 ... Nein, das sind nicht die SPORT BILD-Vorschläge fürs Sonntags-Lotto oder ein schräger Countdown. Bei diesen Zahlen geht es um die nackte Zukunft von Alba Berlin in der Euroleague. 12 Siege in 34 Spielen gelangen den Berlinern in der Saison 2020/21 in Europas Königsklasse. In der Spielzeit darauf waren es wieder 12 Erfolge, dann noch 11, vorige Saison 5 und aktuell sind es eben 4 Siege bei 22 Niederlagen. Alba parkt seit Monaten auf dem letzten Platz und wird diesen in dieser Saison sehr wahrscheinlich auch nicht mehr los. Lesen Sie auch Bitterer Euro-Abend in Paris: Bayern verlieren Spiel und Star Rückschlag für Bayerns Basketballer im Kampf um die Playoffs in der Euroleague. Spektakulärer Plan!: Schröder: „Will mit Braunschweig Meister werden“ In SPORT BILD spricht der Weltmeister über die Zeit nach seiner NBA-Karriere. 12, 12, 11, 5, 4 ... Zahlen, die beim Euroleague-Boss gar nicht gut angekommen! „Every game matters“, wirbt die Euroleague. Auf Deutsch: Jedes Spiel zählt. Doch die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit von Alba will nicht so wirklich zum Motto der Liga passen. Zu viele Pleiten! Euroleague-Boss macht Druck auf Alba Berlin Das machte Euroleague-Boss Paulius Motiejunas jetzt in einem Interview klar. Der CEO erklärte im litauischen Basketball-Portal „Krepsinis“: „Ich rede oft mit Alba-Geschäftsführer Marco Baldi und sage ihm, dass sie ein besseres Team und bessere Ergebnisse benötigen. Er sagt dann, dass sie daran arbeiten.“ Erst 30-Punkte-Show, dann…: Schockmoment für MVP-Kandidaten 00:40 Quelle: BILD / Dyn25.02.2025 Alba hat im Gegensatz zu den Bayern kein dauerhaftes Startrecht in der Euroleague, sondern ist jedes Jahr aufs Neue auf eine Wildcard der Liga angewiesen, um mitspielen zu dürfen. Die Wildcard kostet im Übrigen 1 Million Euro. Marco Baldi hatte bereits im SPORT BILD-Interview durchblicken lassen, dass er eine klare Strategie der Liga vermisse und stellte die Zukunft Albas in der Euroleague infrage („Wir können uns nicht committen, wenn wir nicht wissen, wo es hingeht“). Motiejunas tut es Baldi gleich, sagt: „In den vergangenen Jahren waren die Ergebnisse nicht da, Alba muss sich verbessern. Der Standort Berlin ist interessant, aber er kann nicht interessant sein, wenn die Resultate nicht stimmen. Sie können nicht einfach ruhig dasitzen und denken, dass sie für immer in der Euroleague teilnehmen werden.“ Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto, picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl, picture alliance / nordphoto GmbH / Hafner, picture alliance / Pressefoto Ba Und jetzt? Die Zukunft von Alba auf internationalem Parkett ist offener denn je. Zumal ein Abschied aus der Euroleague und ein damit verbundener Wechsel in den zweitklassigen Eurocup oder die drittklassige Champions League keine wirklichen Alternativen sein dürften. Das würde Badalona statt Barcelona bedeuten oder Podgorica statt Paris. Gegner, mit denen Alba die Uber Arena nicht im Ansatz füllen und der Europapokal somit zu einem dauerhaften Verlustgeschäft größeren Ausmaßes mutieren würde ... Es sei denn, die Berliner biegen diese Zahlen (12, 12, 11, 5, 4 ...) irgendwie noch um! Foto: BILD

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